Wasser in einem Keller mit 4 Öltanks lautete die Alarmierung am Morgen. Nach erster Erkundung konnte festgestellt werden, dass massiv Wasser durch die Hauswand herein drückte, da ein Stück oberhalb ein Bachlauf verstopft war und auf einer Länge von 100m überlief. An der ersten Einsatzstelle waren Zeitweise 3 Tauchpumpen und ein Wassersauger im Einsatz. Von dem selben überlaufenden Bach war ein weiteres Haus mit den selben Problem betroffen. Des weiteren wurde am Kindergarten bei einer Erkundung in ca. 10m Höhe zwei große Äste gesehen die mittels Drehleiter entfernt wurden. Nach 4 Stunden waren alle 4 Einsatzstellen abgearbeitet und die Kameraden konnten zurück zu Ihren Familien.

 

Zu einem Brand auf einem Balkon im 3.OG wurde die Feuerwehr am Nachmittag alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte eine leichte Rauchentwicklung festgestellt werden. Nach der Erkundung auf dem Balkon konnte nur noch eine kleine Rauchentwicklung in einem Eimer aber kein offenes Feuer mehr festgestellt werden.

Am späten Sonntagvormittag blieb ein Aufzug mit 4 Personen stecken, in Folge dessen wurde die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Nach kurzer Erkundung konnte festgestellt werden, dass der Aufzug zwischen der 4. & 5. Etage steckte. Zusammen mit dem Hausmeister konnten die eingeschlossenen Personen schnell befreit werden.

In der Nacht auf Dienstag rutschte ein Reisebus auf dem Weg zu einem Hotel wegen des starken Schneefalls und der schlechten Straßenverhältnisse mit dem Hinterrad in den "Grünstreifen" an einem Abhang und drohte diesen weiter herabzurutschen. Wir sicherten den Bus und die Einsatzstelle mit der Polizei ab.

Am Morgen wurden wir zu einer Ölspur auf die B241 Höhe Auerhahn alarmiert. Nach Erkundung bis zur Glockenbergkurve und Richtung Clausthal konnte keine Ölspur festgestellt werden, so war der Einsatz nach 20min beendet.

Zu einem umgestürzten Baum auf der L516 am Kreuzeck wurde die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen war die Landesforst schon mit einem Harvester vor Ort. So beschränkte sich unsere Tätigkeit auf das absichern der Einsatzstelle. Nachdem der Baum entfernt war, wurde in Absprache mit der Polizei und der Forst entschieden die Strecke bis auf weiteres voll zu sperren.

Nach dem Großbrand vom Vortag in Oker/ Romkerhall wurde unsere Drehleiter dieses Mal direkt an der Einsatzstelle benötigt. Es galt zusammen mit der Polizei Fotos aus der Vogelperspektive zu machen und im weiteren Verlauf den Teilabriss des Gebäudes zu unterstützen. Hervortretende Glutnester und Rauchentwicklung zu erkennen und mit dem Wenderohr zu löschen. Nach 6 Stunden war die Drehleiter wieder Einsatzbereit zurück in Hahnenklee.

Da die Ortsfeuerwehr Goslar mit einigen anderen Ortsfeuerwehren bei einem Großbrand in Oker/ Romkerhall im Einsatz waren wurde die Drehleiter aus Hahnenklee und ein LF aus Immenrode alarmiert um den Brandschutz in der Kaiserstadt sicherzustellen. Um 05:00 Uhr konnten die 3 Kameraden wieder einrücken.

Bei regnerischen Wetter wurde die Feuerwehr in den Ortskern alarmiert, da eine Ölspur auf der Straße drohte in die Kanaleinläufe zu fließen. Diese wurden von der Feuerwehr gesichert und eine Fachfirma zur Beseitigung hinzugezogen. Im weiteren Verlauf wurde von der Polizei auf der B241 Richtung Goslar weitere Ölspuren gemeldet diese wurden erkundet und von der Fachfirma ebenfalls gereinigt.

Gegen Mittag wurde die Feuerwehr vom Rettungsdienst nachalarmiert um einen Patienten mittels Menpower erst aus dem Dachgeschoss und dann mit der Drehleiter aus dem 3. OG zum RTW zu transportieren. Die Rettung gestaltete sich aufgrund der Baulichen Gegebenheiten ziemlich kompliziert, dennoch gelang es in guter Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst den Patienten zum RTW zu transportieren.